Entertainment bedeutet frei übersetzt: „Aktivität mit dem Ziel der Entspannung und des Lustgewinns“! Dabei kann Entertainment als passive Unterhaltung im Sinne von “Zuschauen” bezeichnet werden (passives Entertainment), oder man versteht Entertainment als Interaktion mit dem Publikum (aktives Entertainment).
Passives Entertainment schließt die Bereiche Theater, Oper, Konzert, Kino etc. mit ein, aktives Entertainment umfasst auch Unterhaltungsbereiche wie Sport und Freizeit. Die Grenzen innerhalb dieser Formen des Entertainments sind natürlich fließend. Ist eine Lesung sicher noch als passives Entertainment einzustufen, so wird ein Konzert, bei dem die Besucher tanzen, mehr und mehr zu aktivem Entertainment.
Großen Einfluss auf diese Entwicklung übt natürlich die sogenannte Entertainment-Industrie aus. Im kommerziellen Bereich wurde schnell erkannt, dass Entertainment eine lukrative „Vergoldung“ bereits bestehender Strukturen darstellt. Entertainment vermischt mit Information…
Und schon ist Infotainment entstanden: Entertainment als Auflockerung einer bisher langweiligen Konferenz oder allgemein Entertainment im Bereich der Wissensvermittlung. Entertainment vermischt mit Shopping… Das Ergebnis ist in den neuen Einkaufszentren zu beobachten: Kino, Theater und Shopping in einem Haus. Aus passivem Entertainment wird ein aktives Entertainment-Erlebnis geschaffen.
Für unsere Kunstform ist Entertainment natürlich Mittelpunkt und Messlatte zugleich. Der Zuschauer will Entertainment, er will unterhalten werden!
Opus Furore bedient damit zwangsläufig sämtliche Bereiche des Entertainments! Aktives Entertainment sind unsere Straßenshows mit Musketieren, Fechten, Gauklern des Mittelalters und dem Hochrad und der Walk Act.
Passives Entertainment wird dem Zuschauer in der Gala-Show präsentiert! Und was wäre ein festliches Dinner ohne Entertainment von Opus Furore? Doch nur ein langweiliges Abendessen!